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Seltenes Handwerk in Sachsen-Anhalt Glasveredlerin Astrid Wieser aus Blankenburg stellt Glücksbringer und Dekorationen her

Einige Handwerker zählen in Sachsen-Anhalt zu den letzten ihres Fachs. Zu ihnen gehört auch die gelernte Glasveredlerin Astrid Wieser aus Blankenburg. Trotz Herausforderungen liebt sie ihren Beruf. Er gibt ihr das Gefühl, etwas Besonderes zu sein.

Von Anja Riske Aktualisiert: 06.06.2023, 22:20
Astrid Wieser formt mit Glasstäben eines ihrer „Glückshormone“.
Astrid Wieser formt mit Glasstäben eines ihrer „Glückshormone“. (Foto: Anja Riske)

Blankenburg/MZ - Mit einer dunklen Brille schützt Astrid Wieser ihre Augen vor der leuchtend hellen Flamme. Vor ihr auf dem Tisch liegen Glasstäbe in verschiedenen Farben und Größen, an deren Spitzen jeweils ein kleines Feuer brennt – zum Vorwärmen. Einen Stab nach dem anderen hält sie in die Flamme, kreiert dabei Formen und Muster. Am Ende entsteht ein „Glückshormon“, ein kleiner Glücksbringer, für den die Handwerkerin aus Blankenburg (Harz) sogar ein Patent hat.