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Ein Aufstieg im Turbogang Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionschef Kirchner im Porträt

Früher verkaufte Oliver Kirchner Unfallautos. Heute steht er für die AfD in der ersten Reihe für die Landtagswahl und will Sachsen-Anhalt auf ein „Stahlbeton-Fundament“ stellen. Der Verfassungsschutz hört genau hin.

Von Jan Schumann 03.05.2021, 06:00
Vom Autohändler zum Spitzenkandidaten: Der Magdeburger Oliver Kirchner tritt für die AfD zur Landtagswahl im Juni an. Die Partei hat den Verfassungsschutz im Nacken.
Vom Autohändler zum Spitzenkandidaten: Der Magdeburger Oliver Kirchner tritt für die AfD zur Landtagswahl im Juni an. Die Partei hat den Verfassungsschutz im Nacken. (Foto: Andreas Stedtler)

Magdeburg - Es gibt dieses Zimmer im Landtag in Magdeburg, es wirkt wie aus einer anderen Zeit. Das Türschloss ist modern wie überall im Parlament, das Zimmer weiß gestrichen - doch an den Wänden hängen Bismarck- und Hindenburg-Bilder in alten Holzrahmen. Reichskanzler und Reichspräsident. Dazwischen stehen Devotionalien wie im Sammlerladen. Auf seine Art ist Sachsen-Anhalts AfD-Fraktionschef Oliver Kirchner das tatsächlich - ein Sammler.