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Jugendgemeinderat Muldestausee MZ wird zum Prüfungs-Stoff: Wie ein Artikel aus Sachsen-Anhalt zur Abitur-Aufgabe wurde

Ein MZ-Artikel über den Jugendgemeinderat in Muldestausee (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) hat seinen Weg in den Aufgabenpool des Zentralabiturs 2023 gefunden. Warum Schüler deutschlandweit nun etwas für Teenager aus Sachsen-Anhalt lesen.

Von Max Hunger 15.08.2023, 07:00
Maximilian Frey (rechts) erklärt im MZ-Artikel von 2020 die Arbeit des Jugendgemeinderates Muldestausee (Anhalt-Bitterfeld). In diesem Jahr sind seine Worte Abi-Stoff für Gymnasiasten in Deutschland.
Maximilian Frey (rechts) erklärt im MZ-Artikel von 2020 die Arbeit des Jugendgemeinderates Muldestausee (Anhalt-Bitterfeld). In diesem Jahr sind seine Worte Abi-Stoff für Gymnasiasten in Deutschland. (Foto: André Kehrer)

Halle/MZ - Als Abiturienten irgendwo in Deutschland in der Englisch-Prüfung vor einigen Wochen ihre Aufgabenzettel überflogen, werden manche wohl überrascht gewesen sein: Vor den Schülern lag ein Text über die 12.000-Einwohner-Gemeinde Muldestausee im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Die Protagonisten: Teenager des örtlichen Jugendgemeinderates. Die Geschichte: Ihr erfolgreicher Kampf für Jugendklubs, gegen den löchrigen Busfahrplan und die dürftige Partyszene auf dem Land. Grundlage für die Aufgabe im Englisch-Abitur 2023 ist ein Artikel aus der Mitteldeutschen Zeitung – und der wurde nicht ohne Grund ausgewählt.