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Sachsen-Anhalt lässt 477 Millionen liegen Kommentar zu ungenutzten Millionen des Corona-Sondervermögens: Hilfe droht zu verpuffen

Eigentlich sollte das Corona-Sondervermögen dem Land nach der Pandemie Anschubhilfe geben: Doch ein großer Teil des Geldes bleibt bisher ungenutzt. Sachsen-Anhalt steht sich teilweise selbst im Weg, kommentiert MZ-Redakteur Jan Schumann.

Von Jan Schumann 22.02.2024, 18:00
Es ist verwunderlich, dass das Land seine selbstgesteckten Ziele so klar verfehlt, kommentiert MZ-Redakteur Jan Schumann.
Es ist verwunderlich, dass das Land seine selbstgesteckten Ziele so klar verfehlt, kommentiert MZ-Redakteur Jan Schumann. (Foto: MZ/Andreas Stedtler)

Magdeburg/MZ - In der Theorie klang es wie eine kluge Idee. Nach der einschneidenden Corona-Pandemie wollte Sachsen-Anhalts Regierung aus CDU, SPD und FDP dem Land kräftig Anschubhilfe geben: Zwei Milliarden Euro Schulden nahm sie auf, um der angeschlagenen Wirtschaft unter die Arme zu greifen, in Krankenhäuser zu investieren und Pflegeeinrichtungen zu modernisieren.