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Covid-19-Impfung Impfpflicht in Sachsen-Anhalt: Grimm-Benne sagt Kommunen Unterstützung zu

Die bundesweite Corona-Impfpflicht für Einrichtungen im Gesundheitswesen gilt ab dem 15. März. Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin hat bei der Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht Unterstützung zugesagt.

03.02.2022, 19:15
Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne hat den Kommunen bei der Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht Unterstützung zugesagt.
Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne hat den Kommunen bei der Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht Unterstützung zugesagt. Foto: dpa

Magdeburg/dpa - Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne hat den Kommunen bei der Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht Unterstützung zugesagt. „In enger Abstimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden werden wir uns auf einheitliche Verfahren verständigen“, sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag im Anschluss an eine Video-Schalte mit Vertretern der Landkreise und kreisfreien Städte, von Landkreistag und Städte- und Gemeindebund.

So werde die Einrichtung einer IT-Plattform geprüft und vorbereitet. Darüber könnten beispielsweise behördliche Anordnungen oder Musterbescheide ausgetauscht werden, um die Umsetzung vor Ort zu erleichtern.

Die bundesweite Corona-Impfpflicht für Einrichtungen im Gesundheitswesen gilt ab dem 15. März. In Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen beschäftigtes Personal muss dann nachweisen, gegen Covid-19 geimpft zu sein. Ausnahmen gibt es für Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.

Der neue Covid-19-Impfstoff des US-Herstellers Novavax soll im Februar vorliegen. Dieser gilt als eine Art Totimpfstoff und könnte damit Impfskeptikern entgegenkommen, die die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna ablehnen.