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Folgen des Ukraine-Krieges Habeck in Leuna: Minister spricht sich gegen schnelles Gas-Embargo aus

Ostdeutschlands größter Chemiestandort kann die Abhängigkeit von russischem Gas nicht kurzfristig lösen. Beim Erdöl soll das dagegen gelingen. Milliardeninvestition durch Erweiterung des Chemieparks geplant.

Von Steffen Höhne und Robert Briest 16.05.2022, 18:17
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchte am Montag den  Chemiepark Leuna und sprach mit den dortigen Managern.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck besuchte am Montag den Chemiepark Leuna und sprach mit den dortigen Managern. Foto: AFP

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Leuna/MZ - Bei seinem Besuch am Chemiestandort Leuna hat sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gegen einen kurzfristigen Stopp für russische Gaslieferungen ausgesprochen. „Wenn ein plötzlicher Gasabriss, ein Embargo kommen würde, dann hätten Leuna und Deutschland ein Problem“, sagte Habeck am Montag. Er als Minister werde einem kurzfristigen Boykott nicht zustimmen, arbeite aber daran, die Abhängigkeit zu minimieren.