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Selbstversorgung mit grüner Energie Großer Solarpark soll Strom für Chemieindustrie in Leuna liefern

Die Chemiepark-Gesellschaft Infra-Leuna will einen 45-Megawatt-Solarpark bauen. Auch andere Großunternehmen in Sachsen-Anhalt wollen sich selbst mit Ökostrom-Versorgen.

Von Steffen Höhne 04.02.2022, 20:00
Viele Unternehmen im Chemiepark Leuna fragen zunehmend grünen Strom nach. Zwei Solarparkprojekte sind daher bereits in Planung.
Viele Unternehmen im Chemiepark Leuna fragen zunehmend grünen Strom nach. Zwei Solarparkprojekte sind daher bereits in Planung. Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/

Halle/MZ - Größere Industrieunternehmen aus Sachsen-Anhalt wollen sich stärker selbst mit grüner Energie versorgen. Die Chemieparkgesellschaft Infra-Leuna plant auf einer großen Hochhalde am Standort den Baun eines Solarparks mit einer Leistung von 45 Megawatt. Es sei das bisher „größte derartige Projekt in der deutschen Chemieindustrie“, sagte Infra-Leuna-Geschäftsführer Christof Günther im MZ-Gespräch. Die Chemie-Unternehmen am Standort würden zunehmend Öko-Strom nachfragen. „Wer grüne Produkte erzeugen will, benötigt auch grünen Strom“, so Günther weiter.