Gesundheit Lieferstopp von Notfallmedikament bei Schlaganfällen droht: So ernst ist die Lage in Sachsen-Anhalts Krankenhäusern
Beim Notfallmedikament Actilyse wird eine vorübergehende Unterbrechung der Versorgung für die Jahre 2022 und 2023 erwartet. Dieses wird bei akuten Schlaganfällen verwendet.
Aktualisiert: 19.10.2022, 14:08

Magdeburg - "Trotz aller Bemühungen, die Produktionskapazitäten (..) weiter zu erhöhen, wird eine vorübergehende Unterbrechung der Versorgung (...) in den Jahren 2022 und 2023 in mehreren Ländern, darunter auch in Deutschland, erwartet", heißt es von Seiten der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. Diese stellt unter anderem das lebensrettende Notfallmedikament Actilyse her, welches bei Schlaganfällen, Herzinfarkten und massiven Lungenembolien in den Krankenhäusern des Landes verwendet wird.