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„Viele Kriegsflüchtlinge möchten arbeiten“ Flüchtlinge gegen den Fachkräftemangel: Integration ukrainischer Arbeitskräfte in Sachsen-Anhalt startet im Eiltempo

Erste Ukrainer gehen in Sachsen-Anhalt auf Jobsuche, einige arbeiten bereits. Können sie beim Fachkräftemangel helfen? Wie Firmen und Behörden die Integration vorantreiben.

Von Max Hunger und Julius Lukas Aktualisiert: 31.03.2022, 20:56
Gerade noch dem Krieg entkommen, schon eine neue Stelle: Die Ukrainerinnen  Valerie Soloviova und Aleksandra  Odnoochko haben in Sachsen-Anhalt bereits Arbeit gefunden. Arbeitswillige Flüchtlinge sind im Land gern gesehen - denn der Bedarf an Personal in den Betrieben ist groß.
Gerade noch dem Krieg entkommen, schon eine neue Stelle: Die Ukrainerinnen Valerie Soloviova und Aleksandra Odnoochko haben in Sachsen-Anhalt bereits Arbeit gefunden. Arbeitswillige Flüchtlinge sind im Land gern gesehen - denn der Bedarf an Personal in den Betrieben ist groß. Foto: Andreas Stedtler

Halle/MZ - Sachsen-Anhalt bereitet sich im Eiltempo auf die Integration ukrainischer Arbeitskräfte vor. Laut Handwerkskammer Halle (HWK) gingen innerhalb weniger Tage 50 Jobangebote von Firmen im Land für Kriegsflüchtlinge bei der Kammer ein. „Die Angebote kamen aus allen Landkreisen und aus einer breiten Palette von Gewerken“, sagte HWK-Hauptgeschäftsführer Dirk Neumann der MZ.