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Interview mit Infra-Leuna-Chef Christof Günther „Es gibt viele Firmen, die am Standort Leuna aktiv werden wollen.“

Infra-Leuna-Chef Christof Günther spricht im MZ-Interview über neuen Ansiedlungen , die künftige Energieversorgung und die Auswirkungen der aktuell hohen Energiepreise.

Von Steffen Höhne 07.02.2022, 08:00
Großbaustelle: Jeden Tag wächst die neue Bio-Raffinerie von UPM im Chemiepark Leuna ein Stück.   Ab Ende kommenden Jahres sollen in dem Werk auf Basis von Holz  Chemiekalien zur Produktion von Kunststoffen hergestellt werden.
Großbaustelle: Jeden Tag wächst die neue Bio-Raffinerie von UPM im Chemiepark Leuna ein Stück. Ab Ende kommenden Jahres sollen in dem Werk auf Basis von Holz Chemiekalien zur Produktion von Kunststoffen hergestellt werden. Infra-Leuna

Leuna/MZ - Im Chemiepark Leuna befindet sich aktuell eine der größten Industriebaustellen Deutschlands. Mehrere Unternehmen bauen neue Anlagen - doch für Neuansiedlungen wird der Platz langsam knapp. MZ-Redakteur Steffen Höhne sprach mit Christof Günther, Geschäftsführer der Chemieparkgesellschaft Infra-Leuna, über die geplante Erweiterung des Standorts, die künftige Energieversorgung und die Auswirkungen der aktuell hohen Erdgas- und Strompreise auf die ansässigen Chemie-Unternehmen.