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Wissenschaft Der Regenwurm als Eindringling: Forscher aus Leipzig beobachten Folgen für Insekten in Nordamerika

Wenn es um die Verdrängung von Arten an der Oberfläche geht, muss man auch ein wenig tiefer in die Erde schauen. Genau das tun Forscher des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung - und haben bisher Erstaunliches herausgefunden.

Von Matthias Müller 05.04.2022, 10:00
Regenwürmer gelten hierzulande als Ingenieure von Lebensräumen im Boden. In Nordamerika hingegen gefährden sie  Insektenarten.
Regenwürmer gelten hierzulande als Ingenieure von Lebensräumen im Boden. In Nordamerika hingegen gefährden sie Insektenarten. Foto: Idiv/V.Gutekunst

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Halle/Leipzig/MZ - Ein bisschen so wie im Hollywoodfilm Ghostbusters kann man sich das vorstellen, was Dr. Malte Jochum unlängst im kanadischen Calgary gemacht hat. Nur dass der Biologe mit dem großen, auf den Rücken geschnallten Gerät keine Geister aufsaugt, sondern Insekten. Diese haben in Nordamerika unter einem europäischen Eindringling zu leiden, der diesseits des Atlantiks ein so gutes Image genießt: dem Regenwurm.