Infektionsgeschehen Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt sinkt immer weiter - Über 2.000 Neuinfektionen
In Sachsen-Anhalt kamen am Sonntag 2.164 Neuinfektionen hinzu. Die Inzidenz liegt derzeit bei rund 1.468 und ist damit leicht höher als der bundesweite Wert.
Magdeburg/dpa - Die Corona-Inzidenz in Sachsen-Anhalt ist weiter rückläufig. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntag bei 1468,5. Am Samstag hatte der Wert noch bei 1526,3 gelegen, am Freitag bei 1648,4. Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag bei 1457,9.
Die derzeit höchste Sieben-Tage-Inzidenz registrierte das RKI für den Landkreis Mansfeld-Südharz (2558,2), gefolgt vom Landkreis Harz (2036,3). Den geringsten Wert meldete das RKI für die Stadt Dessau-Roßlau mit 370,5. Experten gehen allerdings davon aus, dass nicht alle Fälle in den RKI-Daten erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.
Landesweit kamen am Sonntag 2.164 Neuinfektionen hinzu. Drei weitere Todesfälle wurden gemeldet. Damit sind seit Beginn der Pandemie in Sachsen-Anhalt nachweislich 5027 Corona-Patienten gestorben.
Von diesem Sonntag an fallen zudem in Sachsen-Anhalt die meisten Corona-Beschränkungen weg. Die Maskenpflicht bleibt nach der neuen Eindämmungsverordnung etwa nur noch im Gesundheitsbereich sowie im öffentlichen Nahverkehr bestehen. Die Verordnung soll bis zum 30. April gelten.