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Achtung Verbraucher! Lieferant aus dem Harz ruft bei Penny und Rewe verkaufte Kartoffeln zurück

Deutschlandweit sind bei Rewe und Penny mit Pflanzenschutzmitteln belastete Kartoffeln zurückgerufen worden. Betroffen ist auch Sachsen-Anhalt.

Von dpa/DUR. Aktualisiert: 27.05.2024, 17:47
Die im Text genannte Ware wurde zurückgerufen.
Die im Text genannte Ware wurde zurückgerufen. Foto: 

Adersleben. - In mehreren Bundesländern sind bestimmte Speisefrühkartoffeln aus den Supermärkten Rewe und Penny zurückgerufen worden. Es sei möglich, dass sie Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthalten, teilte ein Lebensmittel-Lieferant aus Adersleben im Landkreis Harz am Montag mit.

Betroffen sind bestimmte Kartoffeln von Penny-Marktliebe (Sorte Lilly, mehligkochend, 2,0 Kilogramm) sowie von Rewe Beste Wahl (Sorte Lilly, mehligkochend, 2,0 Kilogramm). Auf ihnen sind die Kennzahlen „L 20/02 WE: 463065“ enthalten.

Kartoffeln bei Penny und Rewe in Sachsen-Anhalt: Gesundheitsgefährdung möglich

Grund für den vorsorglichen Rückruf sei der Nachweis eines Pflanzenschutzmittels über dem gesetzlichen Rückstandshöchstgehalt. „Von dem Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten“, hieß es. Eine Gesundheitsgefährdung könne nicht mit abschließender Sicherheit ausgeschlossen werden.

Betroffen sind den Angaben zufolge Märkte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hessen (dort nur Penny Philippsthal), Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen (dort nur Penny Amt Neuhaus), Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Kunden könnten die Kartoffeln im jeweiligen Markt zurückgeben und bekämen den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet, hieß es.