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„Jetzt sollte eine Strategie her“ Ideen gegen das Parkchaos am Geiseltalsee

Der Kulturausschuss Mücheln diskutiert, ob ein gebührenpflichtiger Platz mit Einlassdienst mehr Ordnung an der Strandzufahrt Stöbnitz bringen würde.

Von Diana Dünschel 15.06.2021, 07:05
Der Parkplatz am  Geiseltalsee-Strandbad Stöbnitz  (Mitte) ist zu klein für den Besucheransturm. Deshalb  wird auch diesen Sommer wieder das Feld davor fürs Parken freigegeben. Das Problem: Die Autofahrer stehen dort keineswegs in Reih und Glied, so mancher lässt sein Fahrzeug gleich an der Zufahrtsstraße stehen, wo es für Einsatzkräfte im Notfall sowie für den Geiseltalexpress eng wird. Dann muss das Ordnungsamt einschreiten.
Der Parkplatz am Geiseltalsee-Strandbad Stöbnitz (Mitte) ist zu klein für den Besucheransturm. Deshalb wird auch diesen Sommer wieder das Feld davor fürs Parken freigegeben. Das Problem: Die Autofahrer stehen dort keineswegs in Reih und Glied, so mancher lässt sein Fahrzeug gleich an der Zufahrtsstraße stehen, wo es für Einsatzkräfte im Notfall sowie für den Geiseltalexpress eng wird. Dann muss das Ordnungsamt einschreiten. (Foto: Katrin Sieler)

Mücheln - Mit den ersten Corona-Lockerungen und wärmeren Temperaturen ab Pfingsten bekam Mücheln ein altbekanntes Problem: Der Zustrom von Besuchern an den Geiseltalsee ist so groß, dass die Parkplätze nicht ausreichen. Was sich zunächst auf die Marina konzentrierte, wird ab sofort auch am Strandbad in Stöbnitz befürchtet, das seit Freitag wieder geöffnet ist. „Jetzt sollte eine Strategie her“, sagte Ingo Gamlich, Sachgebietsleiter Gebäudemanagement, im jüngsten Kulturausschuss. Andreas Paust, Sachgebietsleiter des Ordnungsamtes, brachte deshalb seinen Vorschlag ein. Dass die Ausschussmitglieder darauf missgestimmt reagierten, hatte nichts mit den konkreten Ideen zu tun, sondern mit der Zusammenarbeit zwischen Ausschuss und Rathaus.