MZ-Ferienspaß am 8. August: MZ-Ferienspaß am 8. August: Schaukeln und toben auf dem Abenteuerspielplatz

Schadeleben/MZ - „Lukas, du musst gucken!“ Zu spät. Im Schneckentempo rempelt der Junge in den Reifenstapel. Mama Christin Baumbach kann das Schmunzeln nicht unterdrücken. „Es ist ja immer alles so einfach...“, lacht sie, während ihr Filius vom Quad steigt und den Helm abnimmt. „Eine Runde reicht erst mal. War gut, aber die Lenkung ist schwierig“, gesteht Lukas, einer der Ersten, die die neue Quad-Strecke auf dem Abenteuerspielplatz im Seeland getestet haben. Zum MZ-Ferienspaß sind er und seine Mutter gekommen - wie 251 weitere Besucher - und ganz angetan vom Ambiente: „Richtig schön gemacht ist das hier“, sagt die Helbraerin Christin Baumbach, die den Spielplatz im Gegensatz zu ihrem Sohn, der schon mal mit seiner Hortgruppe zu Besuch war, bisher nicht kannte. Die Ferienangebote der MZ nutzen sie öfter: „Das bietet sich doch an, wenn was in der Nähe los ist.“

Für Antje Schönfuß und Familie ist es der erste MZ-Ferientag. Und zum ersten Mal sind sie auch in Schmittis Abenteuerland, dem größten Abenteuerspielplatz Sachsen-Anhalts. „Wir wollten schon immer mal her, jetzt hat es endlich gepasst. Es ist schön hier und für jeden was dabei - ob für Erwachsene oder Kinder“ , sagt sie, während Sohn Paul wortwörtlich in den Seilen hängt. Nach dem Toben musste es sich der Siebenjährige erst mal gemütlich machen und entspannt nun in einer Art Hängematte. Luisa aus Sachsen, die gerade Ferien auf dem Reiterhof macht, und Jodie aus Cochstedt gönnen sich indes keine Pause. Die beiden hasten von einem zum nächsten Spielgerät, wovon es über 60 auf dem 80 000 Quadratmeter großen Gelände gibt. Übers Wasser laufen in sogenannten Wasserlaufbällen wollen sie auch noch - und Quad fahren, weil’s neu ist. „Immer, wenn hier was los ist, bin ich hier“, erklärt Jodie. Und weil was los ist, ist auch Brigitta Wendenburg mit Enkelin Lena auf dem Platz. Gerade erst aus dem Ostseeurlaub zurück, zog es die Elfjährige gleich wieder ans oder vielmehr aufs Wasser - in einem der aufblasbaren Bälle, die Dominik Boer von „Waterfun“ aus Quedlinburg mitgebracht hat. „Jetzt warten wir noch auf die Pferde“, erklärt Brigitta Wendenburg. Denn ihre Enkelin sei eine richtige Pferdenärrin und reite in Reinstedt.

Die sechsjährige Helena lässt sich derweil schminken. Und die nächsten Kinder stehen schon an. Spielplatzbetreiberin Petra Neubert hat alle Hände voll zu tun, den jungen Besuchern Farbe ins Gesicht zu zaubern. Durchaus zufrieden ist sie, wie sie sagt - mit den Besucherzahlen und mit dem Wetter, das ihr noch am Morgen einen Strich durch die Rechnung zu machen drohte.