Tragisches Unglück bei Wohnungsbrand Stannebeinplatz, Brand in einer Wohnung: 47-Jähriger stirbt nach Sprung aus drittem Stock
Leipzig - Am Mittwoch-Vormittag ist bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus am Stannebeinplatz im Leipziger Nordosten ein 47-Jähriger gestorben. Gegen 10 Uhr sei in der Wohnung des Mannes ein Feuer ausgebrochen, berichtet die Polizei. Der 47-Jährige sei dann von seinem Balkon im dritten Stock in den Hinterhof gesprungen und dort seinen Verletzungen erlegen.
Die Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vor Ort, konnte den Brand aber später löschen. Sechs andere Menschen, die in demselben Haus wohnen, konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Appartements über und unter der Brandwohnung sind vorerst nicht bewohnbar. Auch die Nachbarhäuser wurden vorsorglich geräumt. Mittlerweile konnten die Bewohner jedoch in diese zurückkehren.
Wie das Fauer am Stannebeinplatz ausbrach, ist noch unklar
Wie es zu dem Feuer kam, ist bislang nicht bekannt. Laut Polizei starten die Ermittlungen hierzu am Mittwoch. Wie viel Sachschaden durch das Feuer entstanden ist, steht noch nicht fest.
Ob der Mann wegen Feuer und Hitze in den Tod gesprungen ist, sei laut Polizei ebenfalls noch unklar. Laut "Bild"-Zeitung soll es sich bei dem Toten um einen Mann handeln, der in der Nachbarschaft berüchtigt dafür war, Autos aus seiner Wohnung heraus mit tiefgefrorenen Geschossen beworfen zu haben. Seine Wohnung soll zuvor bereits von der Polizei durchsucht, gar sein Kühlschrank beschlagnahmt worden sein. (mz)
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