SV Grün-Weiß Wörlitz SV Grün-Weiß Wörlitz: Nach dem Test folgt Fahrt ins Trainingslager

Wörlitz - Nach gut drei Wochen Vorbereitung und exakt an seinem 67. Geburtstag zog der Trainer von Fußball-Kreisoberligist SV Grün-Weiß Wörlitz (Fachverband Anhalt), Werner Engelhardt, eine kleine Zwischenbilanz. „Wörlitz liegt im Soll. Wir haben immerhin schon drei Testspiele absolviert.
Die Truppe hat sich vor allem bei den zwei Siegen hervorragend präsentiert. Es läuft momentan optimal“, so der Übungsleiter. Allerdings betonte Engelhardt, dass es kein Verschnaufen während der weiteren dreiwöchigen Vorbereitungsphase beim Aufsteiger aus der Parkstadt geben wird. „Wir werden die Zügel nicht schleifen lassen“, verspricht der Coach. Denn am Mittwoch um 19 Uhr steht der nächste Test auf dem Programm. Zu Gast auf der Sportanlage „Am Eisenhart“ ist Landesklassen-Vertreter VfB Gräfenhainichen, der mit Lutz Jacobi einen neuen Trainer hat.
Am Donnerstag Punkt 11 Uhr treten die Wörlitzer ihre Reise nach Neuruppin in ein viertägiges Trainingslager an. „Spielertrainer Daniel Richter und ich haben dafür ein straffes Programm für die Jungs vorbereitet“, betonte Engelhardt. „Die Bedingungen in Neuruppin sind optimal“, fügte er hinzu.
Ob es während des Trainingslagers noch ein zusätzliches Testspiel gibt, ist zur Zeit noch unklar. „Das wird sich kurzfristig vor Ort entscheiden“, meinte Engelhardt. Denn zuvor liegt der Fokus bei den Wörlitzern auf dem Testspiel am Mittwochabend gegen den VfB Gräfenhainichen.
Die Gäste aus der Paul-Gerhardt-Stadt haben die vergangene Landesklassen-Saison in der Staffel fünf auf Platz acht abgeschlossen. Unter Coach Jacobi soll nun wieder frischer Wind in das VfB-Team wehen. Der Übungsleiter legte auch gleich das Ziel für die Saison 2016/17 fest. „Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“
Zwei Testspiele hat seine Mannschaft bislang absolviert. Gegen den Wittenberger Kreisoberligisten SV Seegrehna wurde 2:1 gewonnen und gegen den Vertreter aus der Nordsachsenliga, den FSV Beilrode, gab es ein 2:2-Unentschieden. „Sie kommen als Favorit zu uns“, weiß Trainer Engelhardt und verspricht: „Wir werden uns aber nicht verstecken!“ (mz/wmi)