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MTV Wittenberg vs. KSC "Asahi" Spremberg MTV Wittenberg vs. KSC "Asahi" Spremberg: Cheftrainer Ulf Jonas bereitete sein Team aus dem Urlaub vor

01.10.2015, 08:08
Der Wittenberger Angreifer Benjamin Schenke (Nr. 15) hat in dieser Saison bereits eine Nominierung „wertvollster Spieler“ erhalten.
Der Wittenberger Angreifer Benjamin Schenke (Nr. 15) hat in dieser Saison bereits eine Nominierung „wertvollster Spieler“ erhalten. thomas Klitzsch Lizenz

Wittenberg - Die Regionalliga-Volleyballer des MTV Wittenberg haben ihre einwöchige Spielpause genutzt, um sich gezielt auf die Partie gegen den KSC „Asahi“ Spremberg vorzubereiten. „Ich habe im Urlaub Telefonkontakt mit Raik Zischkale, Mario Mollenhauer und Ralf Roßberg gehalten“, sagt Coach Ulf Jonas, der bei der Abschlussbesprechung am Freitag auf das Urteil seiner drei Stellvertreter angewiesen ist, welcher Spieler am Sonntag ab 15 Uhr zum zwölfköpfigen Kader gehört.

„Sie haben das Training in meiner Abwesenheit geleitet“, so der 46-Jährige, der aus dem Urlaub zumindest Anweisungen erteilt hat. „Im ersten Spiel gegen CV Mitteldeutschland II haben wir uns viele Fehler bei der Aufgabe und in der Feldabwehr geleistet“, schiebt er nach und hofft, dass die Quote gegen Spremberg minimiert werden kann. Aus seiner Sicht hält sich der Abwehrspieler viel zu sehr im Schlagschatten des Mittelblocks auf und verpasst es so, den Zuspieler gut in Szene zu setzen.

Hoffen auf Edgar Lausch

„Edgar Lausch ist ein junger, intelligenter Mann“, sagt der Coach und hofft, dass der Einsatz seines Liberos auf dieser Position die Lösung des Problems ist. Die in den Spremberger Kampfsportclub „Asahi“ (japanisch für aufgehende Sonne) integrierten Volleyballer haben in der vergangenen Saison den vierten Platz belegt. In die Serie 2015/16 sind die Schützlinge von Trainer Ronny Mellack mit einer 0:3-Niederlage gegen den USV Potsdam gestartet.

„Dieses Ergebnis werde ich nicht überbewerten“, erklärt Jonas, denn schließlich gehört der USV zu den gestandenen Teams in der Staffel Nordost. Das 1:3 am zweiten Spieltag gegen Mitaufsteiger Berliner VV II bezeichnet er als „schon überraschend“. Aktuell rangieren die Spremberger auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Das Team aus der Lutherstadt will am Sonntag zum zweiten Mal in dieser Serie als Gewinner vom Parkett der Stadthalle gehen. Laut Jonas soll in Wittenberg der Grundstein zum Klassenerhalt gelegt werden. Da ihm bis auf Thomas Aleithe (Arbeit) der gesamte Kader zur Verfügung steht, ist er optimistisch, dass seine Schützlinge das Tagesziel erreichen.

Das ausgefallene Match vom ersten Spieltag zwischen dem TSV Spandau und dem MTV findet am 10. Oktober um 18 Uhr statt. „Der TSV hat uns die Verschiebung bereits vor dem Staffeltag mitgeteilt.“ (mz/tt)