Handball: Handball: TuS 1947 Radis muss bei Plauen-Oberlosa Farbe bekennen

Radis - Für die Handballer von TuS 1947 Radis steht am Sonnabend der (vorerst) letzte „Betriebsausflug“ in der Mitteldeutschen Oberliga auf dem Programm. Die Reise geht ins vogtländische Plauen. Hier ist der SV Plauen-Oberlosa zu Hause, der mit 28:22 Punkten auf dem fünften Platz steht.

Radis ist Achter des Klassements (25:25). „Unser Gegner kann 60 Minuten Tempohandball spielen. Eine weitere Trumpfkarte ist der Teamgeist“, streicht der Radiser Trainer Patrick Heddrich die Vorzüge von Plauen-Oberlosa heraus. „Wir werden uns beim letzten Auswärtsspiel in dieser Saison aber nicht vorführen lassen“, so der Coach weiter, der die Rückreise nicht mit leeren Händen - der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr - antreten will.

„Einen Punkt wollen wir schon mitnehmen“, sagt er. Nicht zur Verfügung stehen Max Ziemann und Carlo Wittig. Hinter dem Einsatz von Michel Poek befindet sich ein Fragezeichen. Nach dem freiwilligen Rückzug aus der Oberliga zum Ende der Saison 2016/17 schießen rund um die Mannschaft viele Gerüchte ins Kraut.

Heddrich verrät zumindest, wer mit ihm und Co-Trainer Stephan Blechschmidt das Abenteuer Sachsen-Anhalt-Liga in Angriff nimmt. Mit dabei sind Torwart Christian Brandt, Kapitän Sebastian Mensch, Robert Hanke und Dennis Schmidt. Christian Telehuz hat laut Heddrich zumindest Interesse bekundet. (mz)