1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Landkreis Mansfeld-Südharz
  6. >
  7. Nach Fackelaufmarsch in Halberstadt: Wie Bürgermeister in Mansfeld-Südharz die Lage einschätzen

Klare Kante gegen private Drohungen Nach Fackelaufmarsch in Halberstadt: Wie Bürgermeister in Mansfeld-Südharz die Lage einschätzen

Am Montag hat ein Fackelaufmarsch vor dem Privathaus des Halberstädter OBs für Entsetzen gesorgt. Wie schätzen Amtsträger in MSH die derzeitige Lage rund um persönliche Anfeindungen ein?

Von Felix Fahnert 19.02.2022, 09:00
Die Polizei muss bei Corona-Protesten häufig die Lage absichern.
Die Polizei muss bei Corona-Protesten häufig die Lage absichern. (Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dp)

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Sangerhausen/Eisleben/Hettstedt/MZ - Es waren schockierende Bilder, die aus Halberstadt durch die Republik gingen: Mit einem Fackelaufmarsch vor dem Privathaus von Oberbürgermeisters Daniel Szarata (CDU) haben Teilnehmer einer Corona-Demo am Montag für Entsetzen gesorgt. Die Polizei musste das Grundstück des OBs über Stunden sichern. In Sachsen hatten sich vor dem Haus von Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) unlängst ähnliche Szenen abgespielt. In den zunehmenden Bedrohungen sieht der Städte- und Gemeindebund gar eine Gefahr für die Demokratie, weil sie Nachwuchspolitiker abschrecken könnten.