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Schick und keine Stolperstellen mehr Nach dem Wasserverband baut die Gemeinde Berga am Schenkplatz weiter

Von Beate Lindner 09.11.2021, 11:00
Der Bergaer Schenkplatz ist eine Baustelle.
Der Bergaer Schenkplatz ist eine Baustelle. (Foto: Maik Schumann)

Berga/MZ - Vielleicht gibt es im nächsten Jahr sogar eine richtige kleine Einweihungsparty auf dem Bergaer Schenkplatz. Der wird gerade schick gemacht. Im Moment passiert das eher unterirdisch, denn der Wasserverband verlegt alles, was man an Leitungen so benötigt, neu. Anschließend ist die Gemeinde am Zug. Laut Bürgermeisterin Katrin Treppschuh (Freie Wähler) versuche sich die Gemeinde Berga immer dort, wo Wasserverband und /oder Telekom baulich aktiv sind, quasi dranzuhängen und die Baustelle gleich zu nutzen. Das komme auf jeden Fall immer preiswerter als wenn man an einer Stelle zweimal beginnt. Auf dem Schenkplatz zumindest sei das gelungen.

In der letzten Gemeinderatssitzung hat es dazu noch einmal eine Vergabe gegeben. Im Frühjahr soll der Platz dann wieder für die Bewohner nutzbar sein. „Wir wollen dort mehr grüne Bereiche einrichten, den ganzen Platz aufgelockert gestalten“, so Treppschuh.

Ganz besonders wichtig sei es aber, dass die vielen Stolperfallen, die sich im Laufe der Jahre auf dem Schenkplatz eingestellt haben, verschwinden und die Gefahr von Stürzen so gebannt wird. Um so wichtiger, weil der Schenkplatz durchaus stark frequentiert ist, ob der Einkaufsangebote, die es dort gibt. Zudem werde noch eine Linde gepflanzt und ein Grenzstein aus der Gemarkung Berga als Schmuckelement gesetzt.