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Kampagne des Landes Sachsen-Anhalt #MeinPraktikumMeineAusbildung21 - Hilfe beim Übergang von der Schule zur Ausbildung

21.06.2021, 10:15
Die Kampagne des Landes Sachsen-Anhalt ging unter der Bezeichnung „#MeinPraktikumMeineAusbildung21“ an den Start.
Die Kampagne des Landes Sachsen-Anhalt ging unter der Bezeichnung „#MeinPraktikumMeineAusbildung21“ an den Start. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Eisleben/Hettstedt/Sangerhausen - Mit einer landesweiten Offensive sollen Schüler, die sich bislang noch nicht für einen Ausbildungsplatz entschieden haben, die Möglichkeit eines Betriebspraktikums angeboten werden. Wegen Corona waren die Möglichkeiten dazu bereits 2020 sehr beschränkt. Die Kampagne des Landes Sachsen-Anhalt ging unter der Bezeichnung „#MeinPraktikumMeineAusbildung21“ an den Start. Auch das Regionales Übergangsmanagement in Sachsen-Anhalt im Landkreis Mansfeld-Südharz, kurz Rümsa MSH, unterstützt diese Offensive, war jetzt von Kreissprecherin Michaela Heilek zu erfahren. „Auch in unserem Landkreis gibt es noch viele unbesetzte Lehrstellen. Mit der Bereitschaft, ein Praktikum auch unter den aktuellen Bedingungen zu ermöglichen, sichern sich regionale Unternehmen Auszubildende und können zukünftige Fachkräfte gewinnen.“

Hilfe bei der Berufsorientung

Einen wesentlichen Beitrag für eine gut strukturierte Berufsorientierung leisten die Betriebspraktika, die sich in der Vergangenheit bewährt haben, um eine gute und erfolgreiche Entscheidung zur Berufswahl treffen zu können. Für Unternehmen gelten Praktika als wichtiges Instrument zur Gewinnung von Auszubildenden. So können gleichzeitig persönliche Bindungen aufgebaut, Praxiserfahrung gesammelt und ein realer Eindruck möglicher Tätigkeitsbereiche vermittelt werden. Das Kennenlernen der Arbeitswelt im Rahmen von Praktika ist wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler.

Auch in der virtuellen Jugendberufsagentur des Landkreises www.jub-msh.de, die seit September 2018 online und rund um die Uhr erreichbar ist, finden junge Menschen eine Vielzahl an Unterstützungsangeboten der Kooperationspartner, die am Übergang von der Schule zu Ausbildung und Beruf aktiv mitwirken. Neben Informationen zu Themen wie Berufs- und Studienorientierung sowie Ausbildung in der aktuellen Situation wird den Jugendlichen Hilfe bei Sorgen und Ängsten in verschiedensten Problemlagen angeboten.

›› Weitere Informationen zur Kampagne gibt es per Telefon unter 03464/535 32 31 oder 535 32 33 sowie per E-Mail unter [email protected] (mz)