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Größere Risse werden beseitigt Land saniert Radwege in der Goldenen Aue in Richtung Kelbra und Görsbach

Von Frank Schedwill Aktualisiert: 18.10.2021, 09:39
An den  Radwegen bei  Berga wird gearbeitet.
An den Radwegen bei Berga wird gearbeitet. Foto: Frank Schedwill

Berga/Kelbra/Bennungen/MZ - Die Landesstraßenbaubehörde hält Wort. Seit einigen Tagen werden Radwege in der Goldene Aue instandgesetzt. Arbeiten gibt es in Berga an der Landesstraße 151 in Richtung Görsbach sowie an der B 85 Richtung Kelbra. An der L 151 werden dabei mehrere Abschnitte instandgesetzt, auf denen sich trotz einer Sanierung vor einigen Jahren erneut größere Risse gebildet hatten.

Warnung per Schild

Die Straßenbaubehörde warnte dort lange mit Schildern vor dem kaputten Fahrbahnbelag. Ebensolche Warnungen hatte es seit Jahren zwischen Berga und Kelbra gegeben. Die Schäden sollen nun beseitigt werden. Zuständig dafür ist eine Firma aus Thiendorf im Landkreis Meißen, nördlich von Dresden. Wie lange die Arbeiten dauern werden und was sie kosten, ist unklar. Die Antworten der Straßenbaubehörde auf entsprechende Anfragen stehen noch aus.

Noch nicht abgeschlossen sind, anders als geplant, die Arbeiten an der Radwegbrücke über den Leinemühlgraben in Bennungen. „An dem Bauwerk an der früheren Bundesstraße 80 werden der schadhafte Fahrbahnbelag einschließlich der Tragkonstruktion erneuert“, hatte LSBB-Regionalbereichsleiterin Petra Witte bereits vor Wochen auf Anfrage mitgeteilt. Außerdem würden das Brückengeländer ersetzt sowie die Pflasterflächen und die Treppen des Bauwerks saniert.

Geplant war, die Arbeiten bereits bis 3. September abzuschließen. Voraussetzung sei aber, dass das Baumaterial könne rechtzeitig beschafft werden, so Witte damals.

An der Brücke hatte die Behörde die Radfahrer aufgrund des kaputten Fahrbahnbelags lange per Schild zum Absteigen aufgefordert.

Noch immer gesperrt

Gegenwärtig ist die frühere Bundesstraße in Höhe der Brücke noch immer halbseitig gesperrt. Es gibt weiter eine Ampelregelung für Autofahrer. Einwohner von Bennungen beschwerten sich bei der MZ über den schleppenden Fortgang der Arbeiten an den Bauwerk. Bauleute habe man an der Baustelle bereits seit etwa vier Wochen nicht mehr gesehen.