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  7. Ausflugstipp in Mansfeld: Hundewanderung mit Hundetrainer Christian Ehrgott

Start ist am Schloss Ausflugstipp in Mansfeld: Hundewanderung mit Hundetrainer Christian Ehrgott

Von Daniela Kainz 18.06.2021, 11:30
Hunde und Menschen gehen wieder auf Tour.
Hunde und Menschen gehen wieder auf Tour. (Foto: Jürgen Lukaschek)

Mansfeld - Es geht jetzt wieder weiter! Zur nunmehr vierten Mansfelder Hundewanderung will der Kreis-Kinder- und Jugendring Hettstedt gemeinsam mit dem Mansfelder Jugendklub alle interessierten Tierfreunde einladen. „Am 26. Juni ist es wieder soweit“, sagt Leiterin Ines Wohlsein. Treffpunkt zu der Tour durch die Natur ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Schloss Mansfeld.

Die Organisatoren freuen sich, dieses Mal als Gast den Hundetrainer Christian Ehrgott aus Eisleben begrüßen zu können. Als Chef einer mobilen Tierbetreuung will er die Teilnehmer der Wanderung im Umgang mit ihren Tieren beobachten und ihnen Tipps für ein gutes Miteinander geben. Wohlsein: „Wir sind sehr dankbar, dass er das für uns kostenlos macht.“

Hundetrainer gibt Tipps zum Umgang mit dem Hund

Ehrgott kennt sich durch seine langjährige Erfahrung und fachliche Ausbildung bestens aus in dem Metier. Er kann beispielsweise nützliche Ratschläge geben, wenn der Hund nicht ordentlich an der Leine läuft oder anderen Hunden gegenüber aggressiv auftritt. Vor mehr als zehn Jahren hatte Ehrgott sich schließlich entschlossen, sein Hobby zum Beruf zu machen. Etwa anderthalb Stunden soll die Wanderung in Mansfeld, an der Hundefreunde aller Altersgruppen mit ihren Vierbeinern teilnehmen können, dauern. Am Viaduktblick wartet schließlich „eine Erfrischung auf Mensch und Tier“. Auch das sei wichtig bei solch einer Veranstaltung.

Die Hundewanderungen sollen zu einem festen Bestandteil in Mansfeld werden. „Wir wollen Begegnungen an der frischen Luft von Gleichgesinnten mit ihren geliebten Tieren ermöglichen“, erklärt die Leiterin. Während der Wanderungen soll immer eine neues Thema im Mittelpunkt stehen. In der Vergangenheit widmeten sich die Teilnehmer unter anderem bereits der Umweltproblematik in ihrer direkten Umgebung. Wohlsein dazu: „Wir sammelten zum Spaziergang mit unseren Tieren gleich noch den Müll ein, den wir am Wegesrand fanden.“ Sechs bis sieben prall gefüllte blaue Säcke kamen am Ende zusammen. Die Menge des achtlos in die Natur geworfenen Mülls stimmte die Teilnehmer nachdenklich. (mz)