"Unesco-Global-Geoparks" "Unesco-Global-Geoparks": 127 Landschaften in 35 Ländern
Der Geopark „Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen“ wurde im Jahr 2002 als Nationaler Geopark anerkannt, seit 2004 ist er „Global Geopark“. 2015 wurden die offizielle Bezeichnung „Unesco-Global-Geopark“ eingeführt.
Er zeichnet sich vor allem durch die über 1 000-jährige Bergbau- und Erforschungsgeschichte aus. Geologisch interessant sind etwa Gesteine vulkanischen Ursprungs im Harz. Der Geopark „Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen“ ist der einzige in Ostdeutschland.
In Westdeutschland gibt es den Geopark „Bergstraße-Odenwald“, den Geopark „Vulkaneifel“, den Geopark „Schwäbische Alb“ und den Geopark „Terra.vita“, der den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge umfasst.
Insgesamt existieren 127 „Unesco-Global-Geoparks“ in 35 Ländern. Die Parks zeichnen sich laut Unesco dadurch aus, dass sie geologische Landschaften von internationaler Bedeutung besitzen. Das Ziel des Unesco-Programmes sei die Bewahrung und nachhaltige Weiterentwicklung dieser Landschaften. (fab)