Rettungsdienst des Landkreises Harz Rettungsdienst des Landkreises Harz: Zwei neue Wagen werden angeschafft
Quedlinburg - Der Eigenbetrieb Rettungsdienst des Landkreises Harz plant in diesem Jahr Investitionen in Höhe von 887.000 Euro.
Vorgesehen sind unter anderem als Ersatzbeschaffung der Kauf von zwei neuen Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie zwei Versorgungsfahrzeugen.
Dafür sind insgesamt 434.000 Euro veranschlagt, für den Erwerb der zugehörige erforderliche Medizin- und Kommunikationstechnik weitere 210.000 Euro.
Das weist der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes für das Jahr 2018 aus, den der Kreistag einstimmig beschlossen hat.
Rettungsdienst des Landkreises Harz: Hilfsfristen müssen eingehalten werden
Der Eigenbetrieb nimmt im Landkreis den „bodengebundenen“ Rettungsdienst sowie den Betrieb der Integrierten Einsatzleitstelle wahr.
Er betreibt sieben Rettungswachen; diese befinden sich in Wernigerode, Halberstadt, Blankenburg, Hasselfelde, Ermsleben, Elend und Badersleben.
Zugleich Notarztstandorte sind dabei Halberstadt, Wernigerode sowie Blankenburg und Hasselfelde, wobei die bisherige Aufteilung des Notarztdienstes zwischen Blankenburg und Hasselfelde entfällt.
Um Hilfsfristen einhalten zu können - so hat es ein Gutachten ergeben - sind in Blankenburg und Hasselfelde Notarztstandorte vorzuhalten.
Rettungsdienst des Landkreises Harz: Hilfsorganisationen mit im Boot
Wie in den Jahren zuvor sind zudem Hilfsorganisationen beauftragt, Rettungswachen vorzuhalten sowie Rettungsdienst- und Krankentransportleistungen zu erbringen.
Dazu gehören unter anderem der ASB-Regionalverband Altkreis Quedlinburg, der die Rettungswache in Thale betreibt, das DRK für die Rettungswache und den Notarztstandort in Quedlinburg sowie der Malteser Hilfsdienst für die Rettungswachen in Ballenstedt und Harzgerode.
Das mittelfristige Investitionsprogramm des Eigenbetriebs bis zum Jahr 2021 sieht auch in den Folgejahren Ersatzbeschaffungen vor.
Dazu zählen insgesamt sieben Rettungswagen und vier Notarzteinsatzfahrzeuge ebenso wie Medizin- und Kommunikationstechnik. Die jährlich ausgewiesenen Investitionssummen liegen dabei zwischen 252.000 und 887.000 Euro. (mz)