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Giftschlangen-Biss Rettungsaktion für Patienten aus dem Harz nach Schlangenbiss 

Spektakuläre Rettungsaktion nach einem giftigen Schlangenbiss im niedersächsischen Kreis Osnabrück in der Nacht zum Montag: Wie Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse höchstpersönlich das rettende Gegengift zum Patienten gebracht hat.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 18.01.2022, 08:14
Der Harzer Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse hat  Sonntagnacht mit seinem Einsatzfahrzeug das lebensrettende Schlangen-Serum mit Blaulicht nach Osnabrück gebracht.
Der Harzer Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse hat Sonntagnacht mit seinem Einsatzfahrzeug das lebensrettende Schlangen-Serum mit Blaulicht nach Osnabrück gebracht. Foto: Uwe Fricke

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Quedlinburg/Berlin - Von wegen entspannter Fernsehabend mit Amerika-Auswanderer Conny Reimann. Am späten Sonntagabend (16. Januar) hat ein Anruf Kai-Uwe Lohse jäh in die Realität zurückgeholt und den Kreisbrandmeister im Harzkreis daran erinnert, dass er in dieser Funktion notfalls an sieben Tagen in der Woche 24 Stunden lang alarmiert werden kann. Sonntagabend rief die Leitstelle den 59-Jährigen jedoch nicht zum Feuerwehr-Großeinsatz in heimischen Gefilden, sondern konfrontierte Lohse mit einer kniffligen Anfrage aus dem Klinikum Quedlinburg: Nach einem giftigen Schlangenbiss galt es, Ampullen mit Schlangen-Serum unverzüglich von Quedlinburg ins niedersächsische Osnabrück „zu fliegen“.