Volleyball - 5. Mercateo-Frühlingscup in Köthen: Volleyball - 5. Mercateo-Frühlingscup in Köthen: Auch die Hallenfrage ist beantwortet

Köthen - Nur einen kleinen Fehler hatte es im Vorfeld gegeben. Versehentlich hatten die Veranstalter die Heinz-Fricke-Sporthalle als Austragungsort für den 5. Mercateo-Frühlingscup in ihrer Einladung vermeldet. „Die Mannschaften haben zum Glück gleich die richtige Halle mitgeteilt bekommen“, erzählt Andreas Hoppe. Er ist der Cheforganisator des Volleyballturnier der Firma Mercateo, welches also nicht in der Heimspielstätte der HG 85 Köthen, sondern in der Sporthalle der Köthener Hahnemannschule stattfinden wird.

Wie bereits in den Vorjahren liegt dieses Projekt in den Händen der Azubis des Unternehmens. „Wenn sie aber Probleme bekommen sollten, dann helfe ich natürlich“, sagt Andreas Hoppe. Denn während die Azubis aus dem ersten Ausbildungsjahr in jedem Jahr wechseln, sind Andreas Hoppe und ein Großteil der anderen Mitarbeiter die Konstante. Erfahrungen, die bei den bisherigen vier Turnieren gesammelt wurden, können als weitergegeben werden.

Die negativste Erfahrung aus Sicht der Ausrichter ist dabei die Tatsache, dass noch nie ein Mercateo-Team das Turnier als Sieger beenden konnte. „Aber wir haben uns in den vergangenen Jahren gesteigert“, erzählt Andreas Hoppe. Waren die Ausrichter zu Beginn völlig chancenlos, so können sie mittlerweile auch Spiele gewinnen. Ein regelmäßiges Training hilft beim Festigen der Grundlagen. Mit Steffen Simula gibt es einen Angestellten, der selber Volleyballer ist und bereits in der Landesoberliga, der höchsten Spielklasse Sachsen-Anhalts, gespielt hat. Als Trainer dieser Mercateo-Mannschaft gibt er sein Wissen bei den Trainingseinheiten weiter. „Das hilft uns sehr, wir haben bei ihm schon viel gelernt“, sagt Andreas Hoppe, „und wenn wir verlieren, können wir es auf unseren Trainer schieben.“

Das meint der Cheforganisator des Turniers natürlich im Spaß. Denn genau der soll auch bei der fünften Auflage im Vordergrund stehen. Nicht der Sieg, sondern die sportliche Betätigung ist wichtig und auch teambildend. Und da der kleine Fehler mit der Spielstätte des Turniers ja auch aufgeklärt wurde, steht einem erfolgreichen Ablauf nichts mehr im Weg. (mz)