Lebensgefährliches Ungeziefer Lebensgefährliches Ungeziefer: Nester werden abgeflammt

Aken - Der Eichenprozessionsspinner hat Aken dieser Tage wieder in Atem gehalten. Mehrfach sind die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Schutzkleidung unterwegs gewesen, um die Raupennester in den Bäumen abzuflammen.
Ein Bürger hatte den Einsatz massiv behindert
Am Freitag ist am Plantagenweg im Ortsteil Kühren der letzte Einsatz geplant. „Eigentlich wollen wir schon fertig sein“, erklärt Margrit Fietz von der Stadtverwaltung auf MZ-Nachfrage. Ein Bürger habe den Einsatz massiv behindert, woraufhin die Feuerwehr abbrach. Vier Bäume müssen jetzt noch behandelt werden.
Schwere allergische Reaktionen möglich
Anfang Juni sind die befallenen Bäume erfasst worden. Bekämpft wurde der Eichenprozessionsspinner unter anderem im Schrebergartenweg, an der Elbeschule, am Spielplatz Schillerstraße, am Hochwasserstein bei Naumanns Schuppen, am Schützenhaus oder am Kührener Friedhof.
Das Gefährliche am Eichenprozessionsspinner sind die Brennhaare, die schwere allergische Reaktionen hervorrufen können. (mz/her)