Basketball-ProB: Basketball-ProB: 350 Fans dürfen bei Sixers-Heimspielen live dabei sein

Sandersdorf - Nur anderthalb Wochen müssen die Basketball-Fans aus Bitterfeld, Sandersdorf und Wolfen noch warten, dann beginnt für die BSW Sixers die neue Saison in der ProB. Für die Anhänger gibt es aber jetzt schon gute Nachrichten: Gemeinsam mit der Stadt Sandersdorf-Brehna wurde von den Sixers ein Hygienekonzept erarbeitet, dass es dem Verein ermöglicht, die Heimspiele in der Sandersdorfer Ballsporthalle vor Zuschauern austragen zu können. Insgesamt werden maximal 350 Personen pro Partie live dabei sein können.

„Wir sind sehr froh, dass wir Wege gefunden haben, trotz der nicht einfachen Umstände unseren Anhängern die Chance auf Live-Basketball zu bieten“, wird Sixers-Präsident Maik Leuschner vom Verein zitiert, „natürlich sind dafür einige Bedingungen notwendig, doch ich bin mir sicher, gemeinsam mit unseren Fans können wir diese bestmöglich umsetzen.“

So herrscht zum Beispiel während der kompletten Veranstaltung und auch auf dem Sitzplatz Maskenpflicht für alle Zuschauer. Dann sind in jeder Reihe sind immer zwei Plätze nebeneinander freigegeben, die nächsten zwei Plätze gesperrt, während der Bereich hinter den Mannschaftsbänken und rund um das Kampfgericht komplett gesperrt ist, und in der Halle gilt ein ausgeschildertes Wegekonzept, das für den Einlass und die Bewegung in und aus der Halle zu befolgen ist.

Ab diesem Dienstag besteht die Möglichkeit, Dauerkarten für die Saison 2020/21 zu erwerben. Die Tickets können bis Samstag per Mail über ein Bestellformular auf der Sixers-Internetseite geordert werden. Zusätzlich wird es am Freitag in der Zeit von 9 bis 11 und 14 bis 18 Uhr in der Geschäftsstelle der Sixers die Möglichkeit geben, Dauerkarten zu erwerben.

Ab nächsten Montag besteht dann die Möglichkeit, Tickets im Vorverkauf für einzelne Spiele zu erwerben. Dies wird ausschließlich im Internet möglich sein, an der Abendkasse wird es nur eine kleine Anzahl von Karten geben. „Wir wollen damit dem Hygienekonzept entsprechen, aber auch der Tatsache Rechnung tragen, dass wir auch Fans haben, die nicht über die Möglichkeit einer Internet-Bestellung verfügen“, sagt Präsident Leuschner. (mz)