Kohleausstieg 2038 Sachsen-Anhalt verhängt vorläufigen Antragsstopp für Strukturwandel-Projekte
1,6 Milliarden Euro kann Sachsen-Anhalt im Landessüden verteilen, um den geplanten Kohleausstieg abzufedern – doch nun verhängte die Staatskanzlei überraschend einen Antragsstopp. Selbst Landräte sind überrascht. Die MZ erklärt, was dahinter steckt.
Aktualisiert: 03.01.2023, 09:43

Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalt hat einen vorläufigen Antragsstopp für Strukturwandel-Projekte im Kohlerevier verhängt. Es geht um Fördergelder des Landes in Gesamthöhe von 1,6 Milliarden Euro: Mit den Maßnahmen soll der geplante Kohleausstieg im Süden abgefedert werden. Doch am Montag bestätigte die Staatskanzlei der MZ: Vorerst werden keine weiteren Projektanträge mehr angenommen und bewertet.