1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Landespolitik
  6. >
  7. Kohleausstieg 2038: Sachsen-Anhalt verhängt vorläufigen Antragsstopp für Strukturwandel-Projekte

Kohleausstieg 2038 Sachsen-Anhalt verhängt vorläufigen Antragsstopp für Strukturwandel-Projekte

1,6 Milliarden Euro kann Sachsen-Anhalt im Landessüden verteilen, um den geplanten Kohleausstieg abzufedern – doch nun verhängte die Staatskanzlei überraschend einen Antragsstopp. Selbst Landräte sind überrascht. Die MZ erklärt, was dahinter steckt.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 03.01.2023, 09:43
Sachsen-Anhalt plant den Kohlausstieg: In den kommenden Jahren sollen zahlreiche Strukturwandelprojekte Wirklichkeit werden.
Sachsen-Anhalt plant den Kohlausstieg: In den kommenden Jahren sollen zahlreiche Strukturwandelprojekte Wirklichkeit werden. (Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild)

Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalt hat einen vorläufigen Antragsstopp für Strukturwandel-Projekte im Kohlerevier verhängt. Es geht um Fördergelder des Landes in Gesamthöhe von 1,6 Milliarden Euro: Mit den Maßnahmen soll der geplante Kohleausstieg im Süden abgefedert werden. Doch am Montag bestätigte die Staatskanzlei der MZ: Vorerst werden keine weiteren Projektanträge mehr angenommen und bewertet.