Ansage für Lehrer*innenSachsen-Anhalts Bildungsministerium untersagt Gender-Sternchen in Schulen
Sachsen-Anhalts Lehrer und Schüler sollen keine Gendersternchen benutzen, weder im Unterricht noch sonst irgendwo im Schulkosmos. Wie das Bildungsministerium das Verbot begründet - und was Schülern droht, die trotzdem gendern.

Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalts Bildungsministerium untersagt die Nutzung sogenannter Gendersternchen und anderer Arten der Gender-Schreibweise an Schulen. Das erklärte das Ressort von Ministerin Eva Feußner (CDU) am Dienstag auf MZ-Anfrage. Das Verbot umfasst demnach solche Sonderzeichen im Wortinneren, die die bewusste Ansprache aller Geschlechter zum Ziel haben: Betroffen sind etwa Konstruktionen mit Doppelpunkten und Unterstrichen wie „Lehrer:innen“ und „Schüler_innen“. Auch Worte mit einem sogenannten Binnen-I wie „KlassenleiterInnen“ stehen auf der roten Liste.