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  7. AfD-Politiker Höcke muss in Merseburg vor Gericht - Nazi-Spruch bei Wahlkampfrede

SA-Spruch bei Wahlkampfrede AfD-Politiker Höcke muss sich wegen Nazi-Vokabular vor dem Amtsgericht Merseburg verantworten

Bei einer Wahlkampfrede in Merseburg soll der rechtsextreme AfD-Politiker Björn Höcke den verbotenen SA-Spruch „Alles für Deutschland“ verwendet haben. Deshalb muss er sich nun vor Gericht verantworten.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 13.09.2023, 13:05
Thüringes AfD-Chef Björn Höcke muss sich erstmals vor Gericht verantworten,
Thüringes AfD-Chef Björn Höcke muss sich erstmals vor Gericht verantworten, (Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Halle/MZ - Erstmals muss sich der rechtsextreme AfD-Politiker Björn Höcke vor Gericht verantworten. Das Landgericht Halle hat eine Anklage der halleschen Staatsanwaltschaft zugelassen, laut der Höcke eine verbotene nationalsozialistische Losung verwendet haben soll. Das teilte das Gericht am Mittwoch mit.