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Kriminalität Kriminalität: Banküberfall endet für einen Räuber tödlich

18.05.2006, 09:32
Spezialkräfte der Spurensicherung des Landeskriminalamtes arbeiten am Donnerstag (18.05.2006) in Magdeburg nach einer Schießerei am Tatort in einem Garagenkomplex. (Foto: dpa)
Spezialkräfte der Spurensicherung des Landeskriminalamtes arbeiten am Donnerstag (18.05.2006) in Magdeburg nach einer Schießerei am Tatort in einem Garagenkomplex. (Foto: dpa) dpa-Zentralbild

Magdeburg/dpa. - Der 28 Jahrealte Mann aus Magdeburg erschoss sich selbst, nachdem er von Beamteneines Spezialeinsatzkommandos (SEK) gestellt wurde. Daraufhin ergabsich sein 25-jähriger Komplize, der aus dem Ohrekreis stammt. LautPolizei hatten die Räuber zuvor einen SEK-Beamten mit drei Schüssenschwer verletzt, er befindet sich jedoch nicht in Lebensgefahr.

Die Männer hatten die Filiale einer Bank in Groß Ammenslebenüberfallen und eine Angestellte zur Herausgabe mehrerer tausend Euro Bargeld gezwungen. Anschließend flüchteten sie mit dem Fahrzeug einerAngestellten in Richtung Magdeburg. Dort verschanzten sie sich ineinem Garagenkomplex und beschossen die eintreffenden SEK-Beamten.Diese stürmten daraufhin den Komplex und fanden den 28-Jährigen totauf.

Bei der Durchsuchung der Garage entdeckte die Polizei mehrereSchusswaffen, darunter Maschinenpistolen, Sprengstoff sowie Bargeld.Ob es sich bei dem Geld um die Beute des Banküberfalls handelt, warzunächst nicht klar.

Anwohner stehen am Donnerstag (18.05.2006) vor der Filiale der Stadtsparkasse in Groß Ammensleben (Ohrekreis). (Foto: dpa)
Anwohner stehen am Donnerstag (18.05.2006) vor der Filiale der Stadtsparkasse in Groß Ammensleben (Ohrekreis). (Foto: dpa)
dpa-Zentralbild
Spezialisten der Spurensicherung des Landeskriminalamtes arbeiten am 18. Mai 2006 in Magdeburg nach einer Schießerei am Tatort in einem Garagenkomplex. (Foto: dpa)
Spezialisten der Spurensicherung des Landeskriminalamtes arbeiten am 18. Mai 2006 in Magdeburg nach einer Schießerei am Tatort in einem Garagenkomplex. (Foto: dpa)
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