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Corona-Hotspot Ausgangssperre in Sachsen für Ungeimpfte 

Wegen der Hotspot-Regelung haben inzwischen alle zehn sächsischen Landkreise die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte verhängt.

26.11.2021, 18:55
Polizisten gehen am Abend in der Dresdner Altstadt an Restaurants entlang. Die Polizeidirektion Dresden kontrolliert die Einhaltung der neuen Corona-Regeln täglich mit 50 Beamtinnen und Beamten. Im Fokus stehen demnach Kontrollen der FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie die Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte in Hotspot-Gebieten.
Polizisten gehen am Abend in der Dresdner Altstadt an Restaurants entlang. Die Polizeidirektion Dresden kontrolliert die Einhaltung der neuen Corona-Regeln täglich mit 50 Beamtinnen und Beamten. Im Fokus stehen demnach Kontrollen der FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie die Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte in Hotspot-Gebieten. Foto: dpa

Dresden/dpa - Wegen der Hotspot-Regelung haben inzwischen alle zehn sächsischen Landkreise die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte verhängt. Lediglich in den Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig ist die Regelung nicht in Kraft, weil dort noch nicht die kritische Inzidenz-Marke von 1.000 überschritten wurde. Am Freitag meldete der Landkreis Görlitz, dass die Ausgangsbeschränkungen dort ab Samstag gelten, weil die Inzidenz nach Mitteilung des RKI bei 1.295,1 liege.

Die seit Montag geltende Corona-Notfall-Verordnung sieht vor, dass in Hotspot-Regionen mit einer Corona-Inzidenz über 1.000 Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte gelten. Diese dürfen in der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr am Folgetag nur aus triftigen Gründen ihre Wohnung verlassen. Wird die 1.000er-Inzidenz an drei Tagen in Folge unterschritten, wird die Regelung aufgehoben.