Corona-Hotspot Ausgangssperre in Sachsen für Ungeimpfte
Wegen der Hotspot-Regelung haben inzwischen alle zehn sächsischen Landkreise die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte verhängt.

Dresden/dpa - Wegen der Hotspot-Regelung haben inzwischen alle zehn sächsischen Landkreise die nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte verhängt. Lediglich in den Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig ist die Regelung nicht in Kraft, weil dort noch nicht die kritische Inzidenz-Marke von 1.000 überschritten wurde. Am Freitag meldete der Landkreis Görlitz, dass die Ausgangsbeschränkungen dort ab Samstag gelten, weil die Inzidenz nach Mitteilung des RKI bei 1.295,1 liege.
Die seit Montag geltende Corona-Notfall-Verordnung sieht vor, dass in Hotspot-Regionen mit einer Corona-Inzidenz über 1.000 Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte gelten. Diese dürfen in der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr am Folgetag nur aus triftigen Gründen ihre Wohnung verlassen. Wird die 1.000er-Inzidenz an drei Tagen in Folge unterschritten, wird die Regelung aufgehoben.