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Herrmannschacht Neue Stimme im Revier

In der ältesten erhaltenen Brikettfabrik Deutschlands in Zeitz erfahren Besucher jetzt mehr über die Geschichte der Anlage, der Kohle und ihrer Verarbeitung.

Von Angelika Andräs 18.09.2021, 18:27
Unter dem Motto ?Stimmen im Revier? gab es am Samstag in Deutschlands ältester erhaltener Brikettfabrik ein abwechslungsreiches Live-Event rund um die Premiere und Präsentation eines neuen Audioguides. Der vom Verein Mitteldeutscher Umwelt- und Technikpark  initiierte Audioguide wird zukünftig den Besuchern eine akustische Reise durch das kulturelle Erbe des einzigartigen Industriedenkmals ermöglichen.
Unter dem Motto ?Stimmen im Revier? gab es am Samstag in Deutschlands ältester erhaltener Brikettfabrik ein abwechslungsreiches Live-Event rund um die Premiere und Präsentation eines neuen Audioguides. Der vom Verein Mitteldeutscher Umwelt- und Technikpark initiierte Audioguide wird zukünftig den Besuchern eine akustische Reise durch das kulturelle Erbe des einzigartigen Industriedenkmals ermöglichen. Foto: Angelika Andräs

Zeitz - Es ist eine neue Stimme im Revier. Hören können sie Besucher in Deutschlands ältester erhaltener Brikettfabrik: Der neue Audioguide im Herrmannschacht ist am Samstagnachmittag präsentiert worden und ging in Betrieb. Unter dem Motto „Stimmen im Revier“ gab es die feierliche Premiere mit allen Akteuren, mit Führungen und einem Konzert am Abend. Die „Stimme im Revier“, die vom Audioguide der Brikettfabrik Herrmannschacht an insgesamt 24 Stationen, von denen einige noch wegen Bauarbeiten fehlen, zu hören ist, stammt von dem erfolgreichen Schauspieler und Musiker Peter Schneider, der unter anderem jüngst als Kommissar im neuen Polizeiruf aus Halle zu sehen war. Der vom Verein Mitteldeutscher Umwelt- und Technikpark initiierte und mit Unterstützern und Helfern, wie der Designagentur Transmedial und der Kulturstiftung Hohenmölsen, in der Recarbo-Erlebnisregion Zeitz-Hohenmölsen umgesetzte Audioguide wird von nun an Besuchern eine akustische Reise durch das Industriedenkmal bieten. Man muss lediglich an den einzelnen Stationen den QR-Code scannen und schon startet der moderne Museumsführer. Der ist nicht nur eine neue Stimme im und aus dem Revier, sondern ein wichtiger Schritt in die touristische Entwicklung der Kohleregion im Strukturwandel. (mz)