Auswirkungen des Krieges Botschaft der Freiwilligen: „Jeder kann helfen“
In Zeitz leben bereits einige Flüchtlinge aus der Ukraine. Zahlreiche Freiwillige reichen ihnen die Hand. Wie die Gäste unterstützt werden können.

Zeitz/MZ - Kinderlachen erfüllt die Luft, Mädchen und Jungen fahren mit Dreirad und Fahrrad durch den Garten und haben ihr Lachen wieder. Zwei ukrainische Familien mit neun Kindern haben im Kinderhaus der evangelischen Kirche in Zeitz ein Domizil gefunden. Sie leben in zwei Zimmern und teilen sich eine große Wohnküche. „Wir sind am 28. Februar aus Charkiw geflohen“, sagt Mama Suchwa. Sie ist mit drei Kindern gekommen, ihr Mann ist in der Ukraine, er muss in der Metro leben. „Er arbeitet als Freiwilliger, kocht und gibt in Charkiw Essen aus“, erzählt Suchwa. Täglich telefonieren alle mit der Heimat.