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„Fachkräftesicherung eine Mammutaufgabe“ Wie 14 junge Leute aus El Salvador in Wittenberg im Kampf gegen den Pflegenotstand helfen sollen

14 junge Leute aus El Salvador leben seit Monaten in Wittenberg, um zur Pflegefachkraft ausgebildet zu werden. Wie es ihnen geht und wie das Projekt läuft.

Von Marcel Duclaud 18.09.2021, 10:07
Arbeitsagenturchef Torsten Narr im Gespräch mit den Pflege-Schülern aus El Salvador, die in Wittenberg ausgebildet werden
Arbeitsagenturchef Torsten Narr im Gespräch mit den Pflege-Schülern aus El Salvador, die in Wittenberg ausgebildet werden (Foto: Thomas Klitzsch)

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Wittenberg/MZ - Die jungen Leute in ihren roten T-Shirts sehen ziemlich zufrieden aus. Sie tauen nach anfänglicher Zurückhaltung auch auf und kommen ins Erzählen. Es sind 14 Männer und Frauen aus einem sehr fernen Land, aus El Salvador. Sie leben seit knapp einem Jahr in Wittenberg, erlernen hier den Beruf der Pflegefachkraft. Die Personalnot in Krankenhäusern oder Pflegeheimen ist bekanntlich groß, „Fachkräftesicherung eine Mammutaufgabe“, wie Arbeitsagenturchef Torsten Narr formuliert. Vor diesem Hintergrund laufen vielfältige Bemühungen, junge Menschen aus anderen Ländern zu gewinnen für die schwere Arbeit der Pflege.