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Kreishandwerkerschaft in Wittenberg Kreishandwerkerschaft in Wittenberg: Wechsel im Büro

Von Irina Steinmann 13.04.2016, 07:15
Die neue Büroleiterin der Kreishandwerkerschaft - Simone Schneider
Die neue Büroleiterin der Kreishandwerkerschaft - Simone Schneider Klitzsch

Wittenberg - In der Wittenberger Kreishandwerkerschaft steht ein Wechsel bevor. Zum 20. April übernimmt Simone Schneider am Sitz im „Haus des Handwerks“ die Aufgaben der bisherigen Büroleiterin Jacqueline Noack. Schneider, 46 Jahre alt und gelernte „Fachkraft für Schreibtechnik“, wie die Sekretariatsausbildung zu DDR-Zeiten hieß, wird dort vorrangig für die Koordination der Verbindungen zu den Kammern und zur Politik, für die Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation von Veranstaltungen zuständig sein, hieß es am Dienstag bei der Vorstellung der neuen Mitarbeiterin für die Presse. Zu den Veranstaltungen, die die Kreishandwerkerschaft selbst organisiert bzw. an denen sie beteiligt ist, zählen die Freisprechungen, der Neujahrsempfang, der „Tag der Sicherheit“ des Landkreises sowie das Wittenberger Stadtfest „Luthers Hochzeit“.

Sie freue sich auf die „neue Herausforderung“, sagte Schneider, die zuvor im Autohaus Gänsicke und in den letzten drei Jahren als Verkäuferin in verschiedenen Branchen tätig war. Vor allem aber freue sie sich auf die Öffentlichkeitsarbeit. „Ich bin offen für Neues und mag den Umgang mit Menschen“, so die gebürtige Wittenbergerin. Simone Schneider teilt sich das Büro der Kreishandwerkerschaft mit einer zweiten Sachbearbeiterin, Christine Weigert, die wie bisher vorrangig für Innungsangelegenheiten zuständig ist. Jacqueline Noack wechselt eigenen Angaben zufolge nach Halle, in den Fachbereich Bildung der dortigen Stadtverwaltung.

Die Kreishandwerkerschaft ist - anders als die Handwerkskammer - ein freiwilliger Zusammenschluss und vertritt in Wittenberg rund 120 Betriebe aus sechs Innungen; hinzu kommen laut Noack einige Gastmitglieder wie etwa der Gewerbeverein. Kreishandwerksmeister ist Friseurmeister Hendrik Hiller. Den „Generationenwechsel“ nennt Dietmar Hartung aus dem Vorstand der Kreishandwerkerschaft als eine der derzeitigen Hauptaufgaben - nicht nur in den Betrieben, sondern auch in den Innungen und eben der Kreishandwerkerschaft. (mz)