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Corona-Pandemie in Wittenberg Corona-Pandemie in Wittenberg: Schlange beim Mundschutz auf dem Wochenmarkt

Von Marcel Duclaud 23.04.2020, 07:52
Mundschutz gegen eine Spende gab es am Mittwoch beim Wittenberger Wochenmarkt. Florian Thomas und Rouwen-Alexander Rczadki boten die von der Wohnkultur gefertigten und begehrten Masken an. Einer der ersten Kunden war Marktmeister Klaus Nunweiler. Der Erlös - innerhalb von anderthalb Stunden waren die 250 Masken für 620 Euro vergeben - soll Tierheim, Tierpark und Naturschutzbund zugute kommen. Die jungen Leute werden am Freitag, ab 9 Uhr, vor der Wohnkultur in Wittenberg (ehemalige Löwenapotheke) in der Collegienstraße 62a wieder Spenden sammeln im Austausch gegen Mundmasken.
Mundschutz gegen eine Spende gab es am Mittwoch beim Wittenberger Wochenmarkt. Florian Thomas und Rouwen-Alexander Rczadki boten die von der Wohnkultur gefertigten und begehrten Masken an. Einer der ersten Kunden war Marktmeister Klaus Nunweiler. Der Erlös - innerhalb von anderthalb Stunden waren die 250 Masken für 620 Euro vergeben - soll Tierheim, Tierpark und Naturschutzbund zugute kommen. Die jungen Leute werden am Freitag, ab 9 Uhr, vor der Wohnkultur in Wittenberg (ehemalige Löwenapotheke) in der Collegienstraße 62a wieder Spenden sammeln im Austausch gegen Mundmasken. Th. Klitzsch

Wittenberg - Im kleinen Wittenberger Geschäft „Stoffwechsel“ im Stadtzentrum surren die Nähmaschinen. Susan Töpfer und Christine Conradt stellen am laufenden Band her, was dieser Tage heiß begehrt ist: Mund- und Nasenschutz. Der Bedarf ist immens, und seit feststeht, dass das Tragen in Geschäften, in Bus und Bahn in Sachsen-Anhalt zur Pflicht erklärt wurde, die ab dem heutigen Donnerstag gilt, wächst er weiter. Ihn zu decken wird als eines der Mittel angesehen, um die Pandemie in den Griff zu bekommen.