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Streit um die Spesen Wird der Weißenfelser Oberbürgermeister für die Kosten einer gescheiterten Klage in Regress genommen?

Von Alexander Kempf 10.10.2021, 08:00
Symbolfoto - Geld
Symbolfoto - Geld (Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild)

Weißenfels/MZ - Geht es nach Grünen-Stadtrat Gunter Walther, dann sollte ein „unabhängiges Anwaltsbüro“ prüfen, welche Erfolgsaussichten die Stadt hat, Oberbürgermeister Robby Risch (parteilos) in Regress zu nehmen. So steht es in seinem Antrag, der jüngst im Hauptausschuss erstmals verhandelt wurde. Walther zeigte sich dort irritiert, dass die vom Oberbürgermeister bereits 2019 initiierte Klage gegen die Höhe der Kreisumlage für das Jahr 2018 nicht vom Rechtsamt der Stadt erarbeitet, sondern eine externe Anwaltskanzlei damit beauftragt wurde.