Umweltschutz in Lützen Neu gegründetes Netzwerk veranstaltet „Markt der Möglichkeiten“
In Lützen erhalten Besucher Tipps, wie man im Alltag nachhaltiger leben kann. Wer sich präsentiert, wer die Veranstalter sind und welche Ziele sie verfolgen.

LÜTZEN/MZ. - Am Samstag findet auf dem Marktplatz in Lützen erstmalig der „Markt der Möglichkeiten“ statt. Organisiert wird er vom Umweltnetzwerk in Kooperation mit der Stadt Lützen. Von 10 bis 16 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, sich zu Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Regionalität zu informieren. „Wir möchten die Potenziale vorstellen, die es in Lützen und der Umgebung bereits in Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit gibt“, erklärt Maik Zentner, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Lützen. Hierzu präsentieren sich verschiedene Organisationen, Einzelpersonen und Unternehmen aus Lützen und der Region. So werde beispielsweise ein Imker über Bienenhaltung informieren, ein Nähverein stelle seine Arbeiten aus, ein Garten- und Landschaftsbauer sowie eine Baumschule stellen das Berufsfeld vor. Auch die Volkshochschule Burgenlandkreis sei vertreten sowie die Stadt Lützen selbst, die ihr integriertes Klimaschutzkonzept vorstelle. Zudem können am Stand eines Repair-Cafés aus Leipzig defekte Elektrogeräte, Fahrräder und andere kleine Gegenstände repariert werden. „Mit dem ,Markt der Möglichkeiten’ möchten wir die Vielseitigkeit von Umweltschutz und Nachhaltigkeit zeigen“, erklärt Tanja Selentschik, Mitorganisatorin des Marktes. Auch sie wird mit einem Stand vertreten sein und über die Umweltausgleichsmaßnahmen des Kieswerks Nellschütz, in dem sie arbeitet, informieren. Insgesamt rechne man laut den Veranstaltern mit etwa einem Dutzend Teilnehmern, die sich und ihren Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit präsentieren.