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Volleyball-Camp in Langendorf Lust auf Pritschen und Baggern

Zweites Jugend-Volleyballcamp des Sportvereins Grün-Weiss Langendorf startet mit fast doppelter Teilnehmerzahl. Warum man bewusst auf Ferienlager-Atmosphäre setzt.

Aktualisiert: 22.05.2023, 15:24
Warmspielen am Netz: Nach den Trainingseinheiten wurde ein kleines Turnier zwischen den Teilnehmenrn ausgetragen.
Warmspielen am Netz: Nach den Trainingseinheiten wurde ein kleines Turnier zwischen den Teilnehmenrn ausgetragen. Foto: Ralph Günther

Langendorf/MRS - Gebaggert was das Zeug hält wurde am Wochenende wieder in Langendorf. Dort fand auf dem Sportplatz von Freitag bis Sonntag das zweite Beach-Volleyballcamp des Sportvereins Grün-Weiss für Kinder und Jugendliche statt.

Rund 50 Teilnehmer zwischen zehn und 17 Jahren konnten sich an verschiedenen Übungsstationen beim Pritschen, Schmettern und Baggern auspowern. Aber auch Koordinations- und Schnelligkeitsübungen wurden durchgeführt. Anschließend konnten die Sportler die erprobten Techniken dann gleich bei einem kleinen Volleyball-Turnier auf der Beach-Anlage einsetzen.

„Ziel des Camps ist es, dass die jungen Leute mit unserem Verein und der Sportart in Berührung kommen, beziehungsweise dass sie ihre Technik verbessern können“, so Ralph Günther, Vorsitzender vom SV Grün-Weiss Langendorf. Dabei setze man mit dem Übernachten in mitgebrachten Zelten bewusst auf den Camp-Charakter. „Wir möchten den Kindern eine Art Ferienlagergefühl vermitteln, wie wir es früher selbst erlebt haben“, so Günther. Dabei lege man Wert darauf, dass die Veranstaltung gerade für die jungen Leute auch finanzierbar sei. Neben dem Sport sorgte ein Abendprogramm unter anderem aus Lagerfeuer, Spieleabend und Tischtennis-Matches für Unterhaltung.

Dass dieses Konzept gut ankommt, habe man an der Teilnehmerzahl gespürt. Nachdem bei der ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr rund 30 Kinder und Jugendliche mitmachten, waren es diesmal mit knapp 50 Schülern aus Weißenfels, Naumburg und Hohenmölsen fast doppelt so viele. Betreut wurden sie beim Training von insgesamt 15 Coaches sowie einem Catering-Team, das sich um die Verpflegung vor Ort kümmerte. „Insgesamt kann man sagen, dass die Veranstaltung rundum gelungen war“, so Günther. „Alle Teilnehmer waren am Sonntag kaputt vom Sport und glücklich durch die gesammelten Eindrücke.“