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Nach 21 Stunden Einsatz Brand in Mibrag-Halle im Tagebau Profen gelöscht: Feuerwehr zieht sich zurück

Ein Großbrand im nördlichen Tagebau Profen in Hohenmölsen hat seit Freitagabend Einsatzkräfte in Atem gehalten. Am Samstagnachmittag konnte der Einsatz beendet werden.

Von Franz Ruch Aktualisiert: 23.07.2022, 18:11
Blick in die ausgebrannte Mibrag-Werkshalle im Tagebau Profen. 21 Stunden hat die Feuerwehr hier gegen die Flammen gekämpft. 
Blick in die ausgebrannte Mibrag-Werkshalle im Tagebau Profen. 21 Stunden hat die Feuerwehr hier gegen die Flammen gekämpft.  Foto: Feuerwehr Hohenmölsen

Hohenmölsen/MZ - Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind am Samstagnachmittag, kurz nach 15 Uhr, vom Gelände der Mibrag im nördlichen Tagebau Profen abgezogen, nachdem die letzten Nachlöscharbeiten an der abgebrannten Werkshalle beendet wurden.

Das sagte Lars Schmoranzer, Stadtwehrleiter von Hohenmölsen, gegenüber der MZ. Nach 21 Stunden endet so einer der größten Feuerwehreinsätze in der Region seit Jahren.

Großbrand in Mibrag-Werkhalle - ein Feuerwehrmann verletzt

Diverse Feuerwehren aus der Region sowie der Mibrag-Werksfeuerwehr waren seit Freitagabend, 18 Uhr, bei dem Großbrand auf dem Mibrag-Gelände aktiv. Hier hatte eine ungenutzte Werkhalle gebrannt. Zivilisten kamen nicht zu Schaden, aber ein Feuerwehrmitglied verletzte sich am Fuß, so Schmoranzer.

Die Brandursache sei jetzt Gegenstand von Ermittlungen, sagte Sebastian Exner, Leiter Kommunikation und Politik bei Mibrag, und sprach seinen Dank gegenüber den Einsatzkräften für die reibungslose Zusammenarbeit aus.