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14.08.2014, 15:31

Mit der Technik der Weisenmühle kennt sich Horst Ramm aus: „Es handelt sich um eine Mühle mit zwei Gängen und einem Oelgang,“ schreibt er. „Zuletzt war sie eine Sägemühle, gepachtet vom Sägewerk Franke. Es sind drei Wohnungen in der Mühle vorhanden, doch heute ist sie im Privatbesitz.“ Auch Wolfgang Fricke schaute früher oft an der Weisenmühle vorbei.

„Wenn man in den siebziger Jahren zum Vergnügen, also zu Tanzveranstaltungen, in die Walkmühle wollte, konnte man eine Abkürzung durch den Bauernhof der Weisenmühle nehmen, denn das Gehöft war von beiden Seiten offen. Nur der Hofhund bellte meist und kam, um zu kontrollieren, wer da herum lief.“ „In den neunzehnhundertneunziger Jahren gab es im Gelände auch einen Getränkestützpunkt, dort konnte man Bier und vieles mehr kaufen. Die heutigen Eigentümer wohnen immer noch in der Nähe des gesuchten Hauses.“ Rätselfreundin Käte Moritz bedauert, dass es heute in Sangerhausen keine Mühlen mehr gibt. (LWÖ)