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Historisches Bodendenkmal Wie der Harzklubzweigverein Grillenberg die Reste einer Siedlung aus dem 10. Jahrhundert sichert

Von Frank Schedwill 16.06.2021, 11:45
Hier sind noch die Grundmauern des Wohnhauses zu sehen.
Hier sind noch die Grundmauern des Wohnhauses zu sehen. (Foto: Maik Schumann)

Sangerhausen - Mit vereinten Kräfte packten sie an: Mitglieder des rührigen Harzklubzweigvereins Grillenberg um den Vorsitzenden Harald Bremer haben jetzt die Absperrung um die Wüstung Hohenrode erneuert, die oberhalb des Sangerhäuser Ortsteils liegt. „Es war eine ganz schöne Herausforderung unter den jetzigen Umständen“, sagte Bremer der MZ. Immerhin etwa 500 laufende Meter seien mit Eichenpfählen und Fichtenstangen erneuert worden. Aufgrund von Corona immer in Kleingruppen und in Etappen, wie er betont . „Alles in allem sind etwa 15 Leute an den Arbeiten beteiligt gewesen“, schätzte der Chef des Harzklub-Zweigvereins.