Neues Zuhause für Bartagamen und Leopardengeckos
SANGERHAUSEN/MZ/SRO. - Zur fachlichen Beratung konnten die Vereinsmitglieder Klaus Bumke, Bühnenbildner an der Landesbühne der Lutherstadt Eisleben, gewinnen. Er zeigte ihnen, wie eine solche Felsenlandschaft um die Terrarien nachgebildet wird.
In aufwendiger Arbeit wurde auf rund 30 Quadratmetern Fläche an einem Holzgerüst mit Bauschaum die bizarre Landschaft vorgeformt. Derzeitig wird mit den Händen die Deckschicht aus Gips aufgetragen. Danach soll die Farbgebung erfolgen. Insgesamt 6 000 Euro kostet der künstliche Berg. Finanziert wird das Projekt von der Lotto-Toto GmbH des Landes Sachsen-Anhalt und der Stiftung Umwelt- und Naturschutz.
"Die Felslandschaft soll eine neue Besucherattraktion werden, die auch Rosariumsbesucher gern mit nutzen können", sagte Lutz Seeber, der Leiter der Ökostation. Die Einweihung soll bereits am 6. Dezember erfolgen. Dann lädt die Ökostation zu ihrem traditionellen "Tag der offenen Tür" ein.