Lasergravur Lasergravur: Unternehmen in Allstedt gegründet
Allstedt/MZ. - Hinter der Geschäftsidee steckt die Lasergravur. Brösgen und Hanf wollen damit eine Marktlücke füllen, "die es offensichtlich im Landkreis gibt". Präzision und Qualität haben die beiden zu ihrer Unternehmensphilosophie erkoren. Und die kommt dem kleinen Klingelschild oder dem Porträtbild auf harten Granitplatten ebenso zugute wie der Inschrift auf einem Grabstein.
"Die Lasergravur macht alles möglich", ist sich Brösgen sicher und sein Partner Hanf, der übrigens auch der Schwiegersohn von Brösgen ist, ergänzt: "Die Methode kommt aus den USA und ist dort der Renner." Im kleinen Ladenlokal in der Allstedter Breiten Straße kann man die Muster ihrer Lasergravuren bestaunen. Gravuren sind praktisch in jedem Material möglich, egal ob Holz, Aluminium,, Messing, Acryl, Granit, Glas oder Leder.
Und wer das Bild seiner Liebsten auf den Jeans haben möchte, bitte schön. Die Lasergravur macht's möglich. "Die Wünsche der Kunden sind uns Befehl", sagt Brösgen verschmitzt, weil eben alles möglich ist. Zielgruppen sind Privatleute oder Unternehmen, die werben wollen, und Vereine, die ihr Logo auf einem beliebigen Gegenstand haben möchten.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Adressen, Fantasiemuster, Bilder, Fotografien, Firmennamen oder Werbelogos - alles lässt sich präzise umsetzen. Die Lasergravur, so die beiden Jungunternehmer, zeichne sich zudem durch Haltbarkeit, Beständigkeit und Präzision aus. Für sie sei es besonders wichtig, ihre Arbeit preiswert anbieten zu können.
Übrigens, die Größe eines Objekts spiele überhaupt keine Rolle. Der gelernte Autoschlosser Matthias Hanf aus Sotterhausen und der Kaufmann Gerd Brösgen aus Katharinenrieth sind sich sicher, dass sich ihr Mut zum Risiko auszahlt. "Immerhin sind wir weit und breit die ersten in der Region, die sich der Lasergravur verschrieben haben", blicken sie optimistisch in ihre geschäftliche Zukunft.