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Verfahren verzögert sich Ex-Mifa-Chef Wicht offenbar schwer krank

Das Landgericht streckt die Termine. Das Urteil wird nun erst für den Herbst erwartet.

Von Frank Schedwill 31.07.2021, 07:00
Peter Wicht (links) mit seinem Anwalt Andrej Klein
Peter Wicht (links) mit seinem Anwalt Andrej Klein FoTo: frank Schedwill

Sangerhausen/Halle/MZ - Das Betrugsverfahren gegen Peter Wicht, den Ex-Vorstand der früheren Mifa-AG, wird das Landgericht Halle bis in den Herbst hinein beschäftigen. Die Behörde hat für das Verfahren vier weitere Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil könnte demnach nun nicht wie geplant Ende August, sondern erst Anfang November fallen. Das teilte Sebastian Müller, der Sprecher des Landgerichts, mit. Hintergrund sind gesundheitliche Probleme des Angeklagten. Deshalb seien Verhandlungstermine gekürzt und Zeugen nun zu anderen Terminen neu geladen worden. Außerdem solle Wicht auch amtsärztlich untersucht werden, ob er überhaupt verhandlungsfähig ist.