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Arnstedter halten an Ziel Hettstedt fest

26.01.2005, 17:15

Arnstedt/MZ/rh. - Denn noch hoffen die Arnstedter auf einen positiven Entscheid für ihre so genannte Normenkontrollklage, die sie beim Oberverwaltungsgericht in Magdeburg eingereicht haben. Wird wunschgemäß beschieden, dann könnte es doch noch zum Eintritt in die Verwaltungsgemeinschaft Hettstedt mit Ritterode und Walbeck kommen. "Die Chance besteht tatsächlich", bestätigte Kreisverwaltungsdezernent Wolfgang Haase. Dass die Arnstedter überhaupt zu den insgesamt 19 Gemeinden mit Wippra, Quenstedt und Sandersleben gekommen sind, war durch eine Ersatzvornahme der Kommunalaufsicht bewirkt worden (MZ berichtete).

Obendrein sind sich die Arnstedter der Unterstützung aus Hettstedt gewiss. So verlangte am Dienstag im Stadtrat der CDU-FDP-Fraktions-Chef Heinz Rother (CDU), dass "ein Brief nach Magdeburg gesandt werden sollte, dass Arnstedt zu uns will". Und Bürgermeister Jürgen Lautenfeld kündigte an, dass er in den nächsten Tagen "dazu etwas mit Herrn Schneider klären" wolle.